Drive-In-Weihnachtsfeier 2021

Der WSU trotzte dem Virus: Drive-In-Weihnachtsfeier am Uphuser Meer

Zunächst sah es wie im Vorjahr so aus, dass die traditionelle Weihnachtsfeier des Freizeit- und Wassersportvereins Uphuser Meer e. V. für Jung & Alt mit dem „richtigen“ Weihnachtsmann im Saal von „Endjers Landhaus“ coronabedingt wieder abgesagt werden musste. Aber in diesem Jahr wollte der Vorstand dem Virus trotzen, zumal auch schon die vielen Geschenke seit langer Zeit fertig verpackt bereit lagen. So entstand letzlich die Idee zu einem weihnachtlichen „Drive-In“ am Uphuser Meer. Die Meerfahrer konnten hier mit dem Auto einen Parcours mit mehreren Stationen befahren, an denen die „4G“-Regelung galt: Gestoppt-Gesungen-Geschenk-Glücklich. Im ersten Stop wurden die kleinen und grossen Gäste durch den „richtigen“ Weihnachtsmann mit seinen Helferinnen begrüsst, jedes vorgetragene Gedicht oder Lied wurde hier mit einem Geschenk belohnt, das direkt ins Fahrzeug gereicht wurde. Beim nächsten Stop wurden heisse Getränke überreicht, die bei dem regnerischen Wetter gut angenommen wurden. Am letzten Stand konnten die neu eingetroffenen WSU-Flaggen und -Wimpel als „Weihnachtsgeschenk to go“ erworben werden. Viele Meerfahrer nutzen dieses neuartige Vereinsevent, einige schmückten ihre Fahrzeuge weihnachtlich oder brannten Wunderkerzen ab. Mit der weihnachtlichen Dekoration auf dem Parkplatz von „Endjers Landhaus“ entstand so eine ausssergewöhnliche Weihnachtsfeier, auf der die Corona-Regeln eingehalten werden konnten. Der WSU konnte so mit dieser Idee dem Virus ein „Schnäppchen“ schlagen…

 

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Toller Saisonabschluss mit der "Aalregatta"

Nachdem noch in der Woche Sturmtief „Ignatz“ sein Unwesen trieb, war das Wetter am vergangenen Wochenende aus seglerischer Sicht fast schon traumhaft: Trocken, sonnig, mit leicht drehenden und böigen Winden um 3 Beaufort aus süd-/südwestlicher Richtung. Auf dem Programm stand die schon traditionelle „Aalregatta“ des Freizeit- und Wassersportvereins Uphuser Meer e. V., die in diesem Jahr bereits zum 27. Mal ausgerichtet wurde. In diesem Jahr konnte der WSU mit über 20 Jollen sogar einen neuen Melderekord verbuchen. Ausgeschrieben war die Regatta wieder nur für die Klassen Finn, OK und Laser und gilt bei den Einhandseglern als Saisonabschluss.

Für den ersten Tag waren 3 von insgesamt 5 Wettfahrten geplant. Die Wettfahrtsleitung mit Petra Borkowitz (WSU) und Jutta Freund (WVE), unterstützt im Hilfs- und Rettungsboot von Axel Rohlfs (Hieve), hatte einen Dreieckskurs ausgelegt. Die ersten beiden Wettfahrten konnten so auch problemlos absolviert werden. Bei den Finns gewann das erste Rennen Uwe Kinast (WSU) vor Rainer Claassen (WSU) und Jürgen Storz (WVE), das zweite Rennen entschied dann Claassen vor Robert Willms (KSW) und Jan-Dietmar Dellas (SLRV). Bei den Lasern konnte Bernd Rasenack (ZSK) beide Wettfahrten vor Rudi Freund (WVE) und Walter Freund (SCGM) für sich entscheiden. In der Klasse der OK-Jollen gewann Johannes Janhsen (ESV) die ersten beiden Läufe vor Jan Eesmann (WSU) und Roland Frank (ESV) bzw. vor Frank und Marina Dellas (SLRV), übrigens die einzigste Frau am Start. Danach konnten sich die Aktiven in einer kleinen Mittagspause mit einer heissen Suppe stärken, bevor es dann wieder aufs Wasser ging. Da der Wind inzwischen kursmässig ungünstig gedreht hatte, musste der Kurs zur dritten Wettfahrt umgelegt werden. Statt Dreieickskurs wurde jetzt ein Up-and-down-Kurs ausgetonnt, auf dem die Jollen nur Kreuz- und Vor-Wind-Kurse absolvieren müssen. Bei den Finns gewann hier Dellas vor Sven Visser (WSU) und Kinast. Bei den Lasern siegte Rudi Freund vor Rasenack und Walter Freund, bei den OK’s Frank vor Janhsen und Frank Dinnebier (WSU). Zum Abschluss des ersten Regattatages fand dann abends im Vereinsschuppen des WSU ein zünftiges Aalessen statt, das letztlich auch der Regatta seinen Namen verdankt. Begrüsst wurden die Segler vom 1. Vorsitzenden des WSU, Thomas Waldeck. An diesem Abend konnten die Segler u. a. die Geschehnisse des ersten Regattatages ausführlich diskutieren, bevor dann ein RC-Höhenfeuerwerk den Abend beendete.

Am zweiten Regattatag waren die äusserlichen Bedingungen nahezu unverändert. Der Wind war auf Südwest zurückgedreht, so dass wieder ein Dreieckskurs ausgelegt werden konnte. Das vierte Rennen gewann in der Finn-Klasse Dellas sehr knapp vor Paul Zahn (WSU) und Kinast. Bei den Lasern konnte Rasenack vor Rudi Freund und Thilo Willms (KSW) gewinnen. Und in der OK-Klasse  gewann wieder Janhsen vor Frank und Helmut Lömker (ESV). Interessant: Zwei von den letzten genannten Seglern konnten übrigens in 2019 die 26. Aalregatta für sich entscheiden, allerdings in anderen Bootsklassen: Lömker siegte in der Finn-Klasse, Janhsen bei den Lasern. In der OK-Klasse siegte seinerzeit sein Vater Jörg Janhsen. Jetzt stand aber noch die entscheidende 5. und letzte Wettfahrt an. Dieses Rennen ist bei der „Aalregatta“ sehr berüchtigt, denn sie wird doppelt bepunktet und darf nicht als „Streicher“ des schlechtesten Ergebnisses benutzt werden. Eine spezielle sportliche Schikane dieser Regatta, denn hier können die vorher ersegelten Ergebnisse quasi auf den Kopf gestellt werden. Bei den Finns gewann Kinast nach spannendem Rennverlauf knapp vor Dellas und Zahn und konnte sich so den Gesamtsieg sichern. Bei den Lasern gewann ebensfalls nach einem packendem Rennen Rudi Freund vor Rasenack und Willms, Gesamtsieger wurde hier aber Rasenack punktgleich vor Rudi Freund und Bruder Walter Freund. In der OK-Klasse liess der bisher klar führende Johannes Janhsen nichts mehr anbrennen und gewann auch das fünfte Rennen souverän und mit deutlichem Vorsprung vor Frank und Heiner Hirthe (YCA) und wurde so verdienter Gesamtsieger.

Die „Aalregatta“ auf dem Uphuser Meer zog neben den vielen auswärtigen Seglern auch wieder zahlreiche Zuschauer an. In allen fünf Wettfahrten konnte man in allen drei Klassen spannenden und teils packenden Segelsport beobachten, viele der teilnehmenden Segler segeln auch aktiv in den deutschen Ranglisten. Die vielen weissen Segel auf dem Wasser des kleinsten Emder Binnenmeeres ergaben ein tolles Bild, und auch die äusseren Bedingungen waren nicht nur aus seglerischer Sicht fast optimal. So kann man durchaus von einer wirklich gelungenen Werbung für den Segelsport sprechen.

Während der abschliessenden Siegerehrung auf dem WSU-Vereinsgelände übergab die Sportwartin des WSU, Petra Borkowitz, an alle Segler Sachpreise, der Wanderpokal der Laser-Klasse wurde Bernd Rasenack überreicht. Die Segler bedankten sich für die tolle Organisation und bei der Wettfahrtsleitung für ihre souveräne und einwandfreie Leistung auf dem Wasser. Die Einhandsegler verabschiedeten sich voneinander und gehen jetzt in die lange segelfreie Winterpause. Über die Wintermonate stehen beim WSU noch einige Veranstaltungen auf dem Programm, die auf der Vereinswebseite www.uphusermeer.de ersichtlich sind.

Endergebnis:

Finn

  1. Uwe Kinast (WSU), 9 Pkt.
    2. Jan-Dietmar Dellas (SLRV), 11 Pkt.
    3.   Paul Zahn (WSU), 14 Pkt.
    4.   Rainer Claassen (WSU), 18 Pkt.
    5.   Robert Willms (KSW), 19 Pkt.
    6.   Sven Visser (WSU), 28 Pkt.
    7.   Jürgen Storz (WVE), 34 Pkt.
    8.   Revert Wemhörner (WSU), 39 Pkt.
    9.   Jens Wemhörner (WSU), 40 Pkt.
    10. Hanno Hartmann (WVE), 55 Pkt./DNC

Laser

  1. Bernd Rasenack (ZSK), 7 Pkt.
    2. Rudi Freund (WVE), 7 Pkt.
    3.   Walter Freund (SCGM), 17 Pkt.
    4.   Thilo Willms (KSW), 19 Pkt.


OK-Jolle

  1. Johannes Janhsen (ESV), 5 Pkt.
    2. Roland Frank (ESV), 9 Pkt.
    3.   Jan Eesmann (WSU), 21 Pkt.
    4.   Heiner Hirthe (YCA), 21 Pkt.
    5.   Helmut Lömker (ESV), 24 Pkt.
    6.   Marina Dellas (SLRV), 27 Pkt.
    7.   Frank Dinnebier (WSU), 37 Pkt.
    8.   Hansi Kok (ESV), 37 Pkt.
    9.   Willi Kath (SVN), 44 Pkt.
    10. Sven Kösters (ESV), 65 Pkt./DNC
    10. Philipp Walther (YCA), 65 Pkt./DNC
    10. Karsten Kath (SVN), 65 Pkt./DNC

Abkürzungen:

ESV    – Emder Segelverein
KSW   – Kanu und Segelsport-Verein Wilhelmshaven
SCGM – Segel-Club Grosses Meer
SLRV  – Sail-Lollipop Regatta Verein Hooksiel
SVN    – Segelverein Neptun Emden
WSU  –  Freizeit- und Wassersportverein Uphuser Meer
WVE  –  Wassersportverein Emden
YCA   – Yachtclub Aurich
ZSK   – Zwischenahner Segelklub

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Saisonabschluss mit der "Aalregatta"

Am 23./24. Oktober 2021 findet auf dem Uphuser Meer die schon traditionelle „Aalregatta“ statt, die vom ansässigen Freizeit- und Wassersportverein e. V. ausgerichtet wird. Ausgeschrieben ist diese Segelregatta nur für Einhandjollen der Klassen „Finn-Dinghy“, „OK“ und „Laser“, Anmeldeschluss ist der 17.10.2021. Schon jetzt haben sich schon über 20 Einhandsegler angemeldet, das wäre in der 27-jährigen Geschichte der „Aalregatta“ ein neuer Melderekord. Die „Aalregatta“ gilt als Saisonabschluss für die ostfriesischen Einhand-Segler. Neben den sportlichen Aktivitäten auf dem Wasser kommt allerdings auch die Geselligkeit nicht zu kurz, denn die wird bei den Einhandseglern besonders gern gepflegt. So findet am Samstag Abend z. B. im Vereinshaus des WSU ein zünftiges Räucheraalessen statt, dass der Regatta ursprünglich seinen Namen gab. Der erste Startschuss auf dem Uphuser Meer ist für Samstag 11 Uhr vorgesehen, die weiteren Starts nach Ansage durch die Wettfahrtsleitung, die wieder in den Händen der WSU-Sportwartin Petra Borkowitz liegt. Wer noch mitsegeln möchte, kann sich noch bis zum 17.10.2021 anmelden, alle Anmeldemodalitäten und die Ausschreibung sind auf der Vereinshomepage www.uphusermeer.de abrufbar.

Mitgliederversammlung am Uphuser Meer


Am vergangenen Freitag fand eine ausserordentliche Mitgliederversammlungdes Freizeit- und Wassersportvereins Uphuser Meer e. V. statt, an derzahlreiche Mitglieder teilnahmen. Die Versammlung fand coronabedingt imFreien auf dem Vereinsgelände am Ostufer des Uphuser Meeres statt. Nachder Feststellung der Beschlussfähigkeit sowie die Genehmigungen für dieTagesordnung und des Protokolls der letzten Versammlung, wurde derverstorbenen Mitglieder gedacht:  Johanne Bartels, Reemt Endjer, JohannHarms, Wilhelm ‚Munki‘ Janssen, Folkea Kassens, Heinrich Rose und HelmutStomberg. Durch grosszügige Geldspenden zum Tode von Johann Harms sowiedurch eine Spende von Hendrik Poppinga, konnten kürzlich zwei neue“Optimisten“-Segeljollen angeschafft werden, die der Kinder- undJugendausbildung des WSU zur Verfügung gestellt werden. Die feierlicheTaufzeremonie für diese beiden Boote wurde durch die beiden SegelwartePetra Borkowitz und Jan Eesmann und einigen Segelkindern während derVersammlung durchgeführt. Die Boote erhielten die Namen „Johann H.“ und“Popeye“, der Vorstand bedankte sich bei den Familien Harms und Poppingafür die grosszügige Spenden mit Blumen und Sekt. Als nächster Punkt stand nun der Vordstandsbericht auf der Tagesordnung.Der 1. Vorsitzende, Thomas Waldeck, resümierte, dass Cororna einnormales Vereinsleben über lange Zeit nicht möglich gemacht hat. Somussten in 2020 nahezu alle Vereinsveranstaltungen abgesagt werden:Nordic-Walking, Kentertraining in der Friesentherme, Osteraktivitäten,Jungendtreff, Bootstour, Sommerspass, Seniorentreffen, Aalfest,Segelregatten sowie die Segelausbildung für Kinder- und Jugendliche.Obwohl auch die Lampionfahrt Ende August 2020 durch den Verein gecanceltwerden musste, haben sich doch einige Meerfahrer es sich nicht nehmenlassen, mit ihren illuminierten und geschmückten Booten ein paar Rundenum das Uphuser Meer zu drehen – natürlich mit ausreichendem Abstand.Auch die traditionelle Weihnachtsfeier musste ausfallen, aber der WSUerhielt digitale Grüsse vom „richtigen“ Weihnachtsmann – Corona macht’smöglich. Als nächstes folgte der Kassenbericht durch die beiden Kassierer KatjaLund und Jens Harberts. Da in 2020 kaum Ausgaben getätigt wurden undzahlreiche Zuschüsse und Spenden (Sparkasse Emden, Segelnde Friesen)eingegangen sind, konnte ein beachtlicher Überschuss erwirtschaftetwerden. Nach dem Bericht der beiden Kassenprüfer Britta Maibaum und JensThomas, wurde der Vorstand und die Kassenprüfer einstimmig durch dieVersammlung entlastet. Unter Punkt Wahlen wurden fast alle zweite Positionen des Vorstandeseinstimmig wiedergewählt (2. Vorsitzender: Andreas Endjer, 2. Segelwart:Jan Eesmann, 2. Kassierer: Jens Harberts, 2. Schriftführer: TimWaldeck). Die durch Wegzug ausscheidende 2. Jugendwartin Jana Lund wirddurch Luna Post ersetzt. Da sich die 1. Segelwartin, Petra Borkowitz, imkommenden Jahr aus dem Vorstand zurück zieht, rückt hier Jan Eesmannnach, als 2. Segelwart steht dann Sven Visser zur Verfügung. Als neueKassenprüferin wurde Beate Heerma gewählt, die hier Jens Thomas unterstützt. Ausblick 2021: Als erste Veranstaltung ’nach Corona‘ konnte derSommerspass „Alles was schwimmt auf’s Waser“ durchgeführt werden. Amletzten Augustwochenende fand dann auch wieder die traditionelleLampionfahrt statt, an der 37 (!) bis an die Toppen geschmückte undbeleuchtetet Boote teilnahmen. Zum Abschluss des Bootskorsos spendierteein WSU-Mitglied mit fachlicher Berechtigung und behördlicherGenehmigung ein mehrminütiges begeisterndes Höhenfeuerwerk der Klasse“F3″. Inzwischen ist auch wieder das Segeltraining für Kinder undJugendliche angelaufen. Während Dienstags die Segel-AG desMax-Windmüller-Gymnasiums in Kooperation mit dem WSU trainiert, findetMittwochs das Ausbildungsprogramm des WSU statt. Zur Zeit nehmen hier 16Jugendliche im Alter von 8-14 Jahren teil, die in vereinseigenen Bootendes WSU ausgebildet werden. Aber es fanden auch schon wiederSegelregatten statt: Nach der „Matjes-Regatta“ wurde auf dem UphuserMeer die Emder Stadtmeisterschaft für „Finns“ ausgetragen. Sieger wurdehier Friedrich Müller (WVE) vor Uwe Kinast (WSU) und Paul Zahn (WSU).Und auch die über die Grenzen Ostfrieslands bekannte „Aalregatta“ fürFinns, Laser und OK’s ist für den 23./24. Oktober angesetzt. Das“Aalfest“ konnte auch vor kurzem stattfinden und auch dieWeihnachtsfeier für Jung & Alt ist für den 12. Dezember terminiert worden. Zum Abschluss der doch ungewöhnlichen, weil doch im Freienstattfindenden Versammlung, gaben die Mitglieder ihr Einverständnis fürdie Restaurierung des kleinen Vereinshauses. Nähere Informationen überalle Vereinstätigkeiten sind auf der Webseite www.uphusermeer.de abrufbar.



Finn Stadtmeisterschaft am Uphuser Meer

Emder Stadtmeisterschaft der Finns auf dem Uphuser Meer:
Friedrich Müller souveräner Sieger vor Uwe Kinast und Paul Zahn
 
Die alljährlich stattfindende Segelregatta um die Stadtmeisterschaft der
Finn-Dinghy-Klasse wird abwechselnd von vier Emder Segelvereinen
ausgerichtet. Nach der coronabedingten Pause im letzten Jahr, wurde die
Stadtmeisterschaft am vergangenen Wochenende auf dem Uphuser Meer
durchgeführt. Ausrichter war der dort ansässige Freizeit- und
Wassersportverein Uphuser Meer e. V. (WSU), der auch mit den beiden
Sportwarten Petra Borkowitz und Jan Eesmann die Wettfahrtsleitung
stellte. Gemäss der Regatta-Ausschreibung waren 5 Wettfahrten geplant,
wobei die schlechteste Platzierung gestrichen werden durfte. Zum ersten
Start erwartete die 8 Einhandsegler aus drei Emder Segelvereinen
sommerliches Wetter mit viel Sonne und Winden aus nördlicher Richtung
mit einer Stärke von 2-3 Beaufort. Bei dieser Windrichtung konnte die
Regattaleitung einen Up-and-Down-Kurs auslegen, der über die gesamte
Länge des kleinsten Emder Binnenmeeres ging.
 
Alle Wettfahrten boten den Zuschauern guten Segelsport mit spannenden
Positionskämpfen. Das erste Rennen gewann Hanno Hartmann (WVE) vor
Friedrich Müller (WVE) und Paul Zahn (WSU), dahinter platzierte sich der
Titelverteidiger Helmut Lömker (ESV).  Die zweite Wettfahrt gewann dann
Müller vor Zahn, Kinast und Hartmann. Und auch im dritten Rennen konnte
sich Müller vor Kinast, Rainer Claassen (WSU) und Zahn durchsetzen. In
der Mittagspause konnten sich die Aktiven mit einer Suppe stärken, bevor
es dann auch gleich wieder auf’s Wasser ging. In den letzten beiden
Wettfahrten liess Müller nichts mehr anbrennen und gewann jeweils
souverän vor Kinast und Hartmann sowie vor Kinast und Zahn. Friedrich
Müller, der die erste Wettfahrt (Platz 2) als schlechtestes Ergebnis
noch streichen konnte, wurde somit verdienter Stadtmeister mit der
Idealpunktzahl 4. Dahinter plazierten sich Uwe Kinast, Paul Zahn, Hanno
Hartmann und Titelverteidiger Helmut Lömker.
 
Während der anschliessenden Siegerehrung auf dem WSU-Vereinsgelände
bedankte sich Wettfahrtsleiterin Petra Borkowitz bei allen Beteiligten
und übergab jedem Teilnehmer einen Sachpreis, Friedrich Müller wurde als
neuer Stadtmeister zusätzlich der Wanderpreis in Form eines
Finn-Halbmodells überreicht. Danach konnten die Aktiven bei Gegrilltem
und Getränken noch über die Ereignisse der Regatta diskutieren.
 
Die nächste Regatta auf dem Uphuser Meer findet am 23./24. Oktober 2021
statt. Dann steht die legendäre und über die Grenzen Ostfrieslands
bekannte „Aalregatta“ der Einhandsegler auf dem Programm. Weitere
Termine und Infos sind auf der Vereinswebseite WWW.uphusermeer.de abrufbar.
 
Endergebnis:
 
1. Friedrich Müller, WVE, 4 Pkt. ((2), 1, 1, 1, 1)
2. Uwe Kinast, WSU, 9 Pkt. ((6), 3, 2, 2, 2)
3. Paul Zahn, WSU, 12 Pkt. (3, 2, 4, (6), 3)
4. Hanno Hartmann, WVE, 13 Pkt. (1, 4, 5, 3, (5))
5. Helmut Lömker, ESV, 19 Pkt., (4, (dnf), 7, 4, 4)
6. Rainer Claassen, WSU, 22 Pkt. (7, 5, 3, (8), 7)
7. Revert Wemhörner, WSU, 22 Pkt. (5, (7), 6, 5, 6)
8. Jürgen Storz, WVE, 29 Pkt. (8, 6, 8, 7, (8))
 
 

WSU- Nachwuchs schnupperte Hieve-Luft

Die Jung-Segler Aylin und Kenan Zöller nahmen vom 02.- 06.08 2021 an der Jugendsegelwoche des ESV am Kleinen Meer teil.

In einer Gruppe von 32 TeilnehmerInnen im Alter von 7 – 15 Jahren konnten sie Ihre Grundkenntnisse, die sie bereits durch unser Mittwochstraining erlernt hatten, weiter vertiefen. Den Umgang mit Wind und Welle, Segeln auf allen Kursen, Wenden, Halsen, Anlegen und Knotenlehre mussten sie beherrschen, um am Ende den Jugendsegelschein, stolz in den Händen zu halten.

Die abschließend geplante Regatta wurde dann wegen eines aufkommenden Gewitters leider abgebrochen.

Die jungen Segler haben in dieser Woche Selbstvertrauen und Motivation gewonnen und brennen darauf, das neu erlernte auf dem Uphuser Meer anwenden zu können.